Hamburg/Berlin, 16.07.2013 - Im Rahmen der Bundestagswahl 2013 organisiert der Bundesarbeitgeberverband der Personaldienstleister (BAP) in Wahlkreisen – quer durch ganz Deutschland - Podiumsdiskussionen zum Thema Arbeitsmarkt.

Im Fokus der Auftaktveranstaltung am 15. Juli in Seevetal im Landkeis Harburg bei Hamburg stand das Thema Zeitarbeit. Es diskutierten Wahlkreis-Direktkandidaten von FDP, MdB Nicole Bracht-Bendt, von CDU, MdB Michael Grosse-Brömer, von SPD, Svenja Stadler, der Kreisgeschäftsführer von Bündnis 90/Die Grünen im Landkreis Harburg, Joachim Bartels, sowie BAP-Vizepräsident und Extra-Geschäftsführer Sebastian Lazay unter der Moderation von Jo Fechner.

Prof. Ricarda B. Bouncken von der Universität Bayreuth hielt das Impulsreferat zum Thema: „Die Bedeutung flexibler Arbeitsmarktinstrumente für die deutsche Wirtschaft“. Flexibilität sei das häufigste Motiv bei Unternehmen, wenn es um die Nutzung von Zeitarbeit ginge, so die Wissenschaftlerin. Im Laufe der Podiumsdiskussion wurde klar, dass bei Politikern unterschiedliche Meinungen und Urteile über die Situation am deutschen und europäischen Arbeitsmarkt existieren. Intensiv wurde um das Thema "Mindestlohn" gerungen. Sebastian Lazay stellte klar, dass in der Zeitarbeit seit Jahren ein von den Tarifpartnern ausgehandelter Mindestlohn existiere: „Wir sind ein gutes Beispiel dafür, wie Tarifautonomie funktioniert“, sagte der BAP-Vizepräsident. Weitere Informationen zu der Veranstaltung in Seevetal finden Sie auf www.personaldienstleister.de.

Bundestagswahl 2013: Podiumsdiskussionen mit DirektkandidatenBundestagswahl 2013: Podiumsdiskussionen mit Direktkandidaten
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