Martina Weiner war nur für 9 Monate bei Extra beschäftigt und hat nur einen Einsatzbetrieb kennengelernt. Untypisch für die klassische Zeitarbeit? Nicht, wenn es um die Variante „Temp to perm“ geht. Dieser zunächst fremd klingende Begriff steht für die vermittlungsorientierte Überlassung von Beschäftigten. Ziel dieser Dienstleistung ist die Übernahme eines zunächst flexibel an einen Betrieb überlassenen Arbeitnehmers in ein direktes Anstellungsverhältnis mit dem Einsatzbetrieb. Aus der zeitlich befristeten Überlassung ("temporary") wird so ein dauerhaftes Arbeitsverhältnis mit dem Einsatzbetrieb ("permanent“).

„Temp to perm“ wird manchmal auch „temp to hire“ oder im Deutschen „vermittlungsorientierte Zeitarbeit“ genannt. Doch ganz gleich, welchen Begriff man verwendet, im Kern geht es um eine Mischform zwischen der klassischen Zeitarbeit und der privaten Personalvermittlung.

Die der Übernahme vorgelagerte Überlassungszeit kann von sehr unterschiedlicher Dauer sein - eben so, wie es die konkrete Situation erfordert.

„Temp to perm" ist für viele Unternehmen eine sehr erfolgreiche Alternative bei der Besetzung offener Stellen. Die Vorteile der hochflexiblen Arbeitnehmerüberlassung werden mit dem Beratungsservice der Personalvermittlung ideal kombiniert.

Auch für Arbeitnehmer ist Temp-to-perm eine beliebte Form der beruflichen Entwicklung. So wie für Martina Weiner, die gelernte Rechtsanwaltsfachangestellte, die nach ihrer Überlassungszeit jetzt dauerhaft das Sekretariat des technischen Dienstleistungsunternehmens organisiert, an das sie davor überlassen war. Dass sie ihren neuen Arbeitgeber mit der Unterstützung von Extra genauso testen konnte, wie das umgekehrt geschah, hat sie schätzen gelernt: „Das ist das Beste, was mir passieren konnte."

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