Hamburg/Stuttgart, 21.05.2014 - Gleich auf zwei großen Messen der Personalwirtschaft, der Personal Nord in Hamburg und der Personal Süd in Stuttgart, stellte Extra-Geschäftsführer und BAP-Vizepräsident Sebastian Lazay im Mai die "neue Zeitarbeit 2014" vor. Ein Schwerpunkt waren die neuen Branchenzuschlags-Tarifverträge. "Gemeinsam haben die Sozialpartner mit diesen neuen Regelungen Wege gefunden, Ungleichgewichte in der Bezahlung von Zeitarbeitnehmern und Stammbeschäftigten zu schließen," betonte Lazay. Die Tarifpartner hätten bewiesen, dass sie praxisgerechte Lösungen für die Herausforderungen der Branchen fänden. Einer möglichen Einmischung der Politik in die funktionierende Tarifautonomie erteilte Lazay eine klare Absage: "Die Tarifpartner entwickeln die Zeitarbeit, nicht die Politik."

Branchenzuschlagstarifverträge gelten derzeit für folgende Branchen: Metall- und Elektroindustrie, Holz- und Kunststoff verarbeitende Industrie, Textil- und Bekleidungsindustrie, Chemische Industrie, Kautschuk verarbeitende Industrie, Schienenverkehrsbereich, Papier, Pappe und Kunststoffe verarbeitende Industrie, Tapetenindustrie, Druckindustrie, Kali- und Steinsalzbergbau sowie für die Papier erzeugende Industrie.

Die Tarifpartner entwickeln die Zeitarbeit, nicht die PolitikDie Tarifpartner entwickeln die Zeitarbeit, nicht die Politik
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